03.08.2022 - Pflege: Nationale Demenzstrategie
Mit der Nationalen Demenzstrategie soll die Lebenssituation von
Menschen mit Demenz und deren Angehörigen verbessert werden. Seit
September 2020 läuft die konkrete Umsetzung. 2026 wird dann erstmals
Bilanz gezogen.
Die Bundesregierung hat das Vorhaben initiiert. Unter der Federführung des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend sowie des Bundesgesundheitsministeriums, unter dem Co-Vorsitz der Deutschen Alzheimer Gesellschaft und unter Beteiligung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung, der Länder, der Verbände der Pflege und des Gesundheitswesens, der Wissenschaft und der Zivilgesellschaft wurde erstmals eine Strategie erarbeitet, die das Potenzial hat, unsere Gesellschaft demenzfreundlich zu gestalten.
Die Bundesregierung hat das Vorhaben initiiert. Unter der Federführung des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend sowie des Bundesgesundheitsministeriums, unter dem Co-Vorsitz der Deutschen Alzheimer Gesellschaft und unter Beteiligung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung, der Länder, der Verbände der Pflege und des Gesundheitswesens, der Wissenschaft und der Zivilgesellschaft wurde erstmals eine Strategie erarbeitet, die das Potenzial hat, unsere Gesellschaft demenzfreundlich zu gestalten.
Gemeinsam
haben die Akteure 27 Ziele und Unterziele vereinbart und mit 162
konkreten Einzelmaßnahmen unterlegt. Diese sollen in den kommenden
Jahren umgesetzt werden.
Die Strategie ist bundesweit ausgerichtet, verbindlich in ihren Zielen und langfristig angelegt.
Vier Handlungsfelder stehen dabei im Mittelpunkt:
1. Strukturen zur gesellschaftlichen Teilhabe von Menschen mit Demenz an ihrem Lebensort aus- und aufbauen
Beispielweise der Ausbau von Mobilitätsdiensten oder die demenzsenibleGgestaltung des Öffentlichen Personennahverkehrs
2. Menschen mit Demenz und ihre Angehörigen unterstützen
Zum Beispiel durch kostenlose Rechtsberatung bei Bedürftigkeit oder durch Schutz von alleinlebenden Menschen mit Demenz vor finanziellem Missbrauch.
3. Die medizinische und pflegerische Versorgung von Menschen mit Demenz weiterentwickeln
So beispielsweise durch eine demenzsensible Versorgung im Krankenhaus oder durch Stärkung präventiver und rehabilitativer Angebote.
4. Exzellente Forschung zu Demenz fördern
Hier soll nicht nur die Forschung zur Prävention und zur Therapie der Demenz gefördert werden, sondern auch u. a. die Versorgungsforschung.
Vier Handlungsfelder stehen dabei im Mittelpunkt:
1. Strukturen zur gesellschaftlichen Teilhabe von Menschen mit Demenz an ihrem Lebensort aus- und aufbauen
Beispielweise der Ausbau von Mobilitätsdiensten oder die demenzsenibleGgestaltung des Öffentlichen Personennahverkehrs
2. Menschen mit Demenz und ihre Angehörigen unterstützen
Zum Beispiel durch kostenlose Rechtsberatung bei Bedürftigkeit oder durch Schutz von alleinlebenden Menschen mit Demenz vor finanziellem Missbrauch.
3. Die medizinische und pflegerische Versorgung von Menschen mit Demenz weiterentwickeln
So beispielsweise durch eine demenzsensible Versorgung im Krankenhaus oder durch Stärkung präventiver und rehabilitativer Angebote.
4. Exzellente Forschung zu Demenz fördern
Hier soll nicht nur die Forschung zur Prävention und zur Therapie der Demenz gefördert werden, sondern auch u. a. die Versorgungsforschung.
Detaillierte Informationen, auch zum Download, finden Sie auf der Webseite: www.nationale-demenzstrategie.de